in der aktuellen Ausgabe unseres Newsletters wollen wir Ihnen wieder Denkanstöße geben, wie Asset-Manager und Verwalter die ESG-Performance ihrer Immobilien steigern und diese dauerhaft entlasten können. Wir beginnen mit einem Thema, dem sich Eigentümer von Gewerbeimmobilien zukünftig nicht mehr entziehen können: Dass die Immobilienwirtschaft eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielt, ist bekannt. Schließlich verbrauchen die rund 20 Millionen Gebäude in Deutschland mehr als 35 Prozent der gesamten genutzten Energie. Und doch ist der CO2-Ausstoß nicht alles, sondern eben nur ein Hebel von mehreren. Was zum Beispiel nutzt ein Nachhaltigkeitskonzept ohne grüne FM-Vertragsstrukturen?
Wir alle wollen nachfolgenden Generationen eine lebenswerte Umwelt hinterlassen. Dass Immobilien hierfür einen großen positiven Beitrag leisten können, ist bekannt: Die Einsparpotenziale beispielsweise für den CO2-Ausstoß über den langen Lebenszyklus sind enorm. So kann der Energieeinkauf auf klimaneutrale Quellen umgestellt werden. Allerdings ist der CO2-Ausstoß keinesfalls alles.
Mit Nebenkosten für Gewerbeimmobilien wird anderenorts sehr viel praktischer umgegangen als hierzulande: In Skandinavien etwa wird mit Pauschalsätzen im Mietvertrag gearbeitet. Sieben Gründe, warum auch in Deutschland die Eigentümer und Mieter häufiger über eine einfache Nebenkostenpauschale nachdenken sollten.
Wenn aus einem Mieter viele werden – wird eine Immobilie von einem Einzelnutzer auf mehrere umgestellt, dann geht damit bekanntlich eine baulich-technische Anpassung einher.
Nach dem Erwerb eines Bürohauses in Bonn hatte LaSalle Investments Argentus mit der kompletten Neuausrichtung des Facility-Managements beauftragt. Die besondere Herausforderung dieser Multi-Tenant-Immobilie (Office, Retail) bestand in der Zusammenführung verschiedener Einzelgewerke in ein ganzheitliches Vertragswerk bei gleichzeitiger Strukturierung der FM-bezogenen Betriebskosten.